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Die großen Meisterwerke von Bresson oder Ozu hatte Yoko Moriguchi im Hinterkopf, als er seinen ersten abendfüllenden Spielfilm realisierte. Das Resultat ist eine klassische Dreiecksgeschichte, in deren Zentrum die junge Mitsuko steht, die ein bescheidenes, aber sorgenfreies Leben führt. Da treten eines Tages zwei Männer in ihr Leben. Eiji, ein erfolgreicher Geschäftsmann, der ihre Karriere entscheidend vorantreiben könnte, und Hiroshi, ihr Nachbar, ein Träumer, der Gitarre spielt und für einen Kurierdienst arbeitet. Aus dieser Ausgangssituation entwickelt der japanische Filmemacher ein atmosphärisch höchst intensives Drama, das vordergründig statisch wirken mag, seine „Action“ jedoch durch das bewegte Innenleben der drei Protagonisten erhält.