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Auf die Liebe
Nach einer kreativen Pause hat Jean-Luc Godard, einstiges Aushängeschild der Nouvelle Vague, nun zu alter Stärke zurückgefunden. In „Éloge de l’amour“, dessen teilweise abstrakter Look an seine frühen Meisterwerke wie etwa „Alphaville“ oder „Maskulin - feminin“ erinnert, geht der inzwischen 70-jährige Regie-Veteran Spielarten der Liebe auf den Grund. Dabei beschäftigt er sich - wie er sagt - mit den vier Schlüsselmomenten der Liebe: dem Kennenlernen, der physisch ausgelebten Leidenschaft, dem Streit und der Trennung sowie der Aussöhnung. Angelegt ist das komplexe Unterfangen als Probe zu einem künstlerischen Projekt, an dem drei Pärchen unterschiedlichen Alters beteiligt sind, wobei man jedoch nicht erfährt, ob es sich beim Endprodukt um ein Theaterstück, einen Film oder gar eine Oper handeln wird.