LOVE STEAKS
Film - 40 Jahre FFMUC Filmfest 2023

LOVE STEAKS

Regie von Jakob Lass

Info

Regie: Jakob Lass
Reihe: 40 Jahre FFMUC
Land: Deutschland
Jahr: 2013
Sprache: deutsch
Fassung: Original mit englischen Untertiteln
Cast: Lana Cooper, Franz Rogowski
12+

Logline

Ein schüchterner Masseur und eine forsche Köchin kommen sich in einem Wellnesshotel näher – eine Liebesgeschichte abseits der ausgetretenen Pfade.

"Ein Luxushotel. Steaks werden gebrutzelt, Speckröllchen massiert. Clemens (zart) kommt als Frischling in den Wellnessbereich. Lara (gut durch) muss sich im Küchenrudel behaupten. Der Fahrstuhl bringt die beiden zusammen. Abhängen in Abhängigkeit. Sie reiben sich aneinander, bis es knallt." HFF "Konrad Wolf"
Zwei Schauspieler in einem dokumentarischen Setting eines Wellnesshotels. Blut, Schweiß, Tränen, Körpersäfte und viel Liebe aus dem Unterbauch der Dienstleistungsgesellschaft. Er Masseur, sie Köchin, er sensibel, sie tough, er Ayurveda, sie Alkohol. Sie brauchen starke Reize, um aufzuwachen. Und der Zuschauer ist hellwach.


Im Vorfeld der Vorführung werden fünf Szenen gezeigt, die im Rahmen eines Improvisation-Workshops von Jugendlichen und Studierenden der HFF München unter der Leitung von Regisseur Jakob Lass erarbeitet wurden.


Diese Vorstellung ist kostenlos.
Es gilt: first come – first served

Meet the director

LOVE STEAKS

Jakob Lass

Jakob Lass wurde 1981 als Sohn amerikanisch-tschechischer Eltern in Bayern geboren. Ab 2009 studierte er Regie an der Filmuniversität Babelsberg „Konrad Wolf“ in Potsdam. Während des Studiums entstanden bereits seine ersten beiden Spielfilme FRONTALWATTE (2011) und LOVE STEAKS (2013), die beide bereits die Handschrift von ihm tragen: Er arbeitet mit einem sehr reduzierten Drehbuch und setzt in seiner Arbeit mit den Schauspielern auf die spontane Kraft der Improvisation. Ohne Förderung und Sender produziert, hatte LOVE STEAKS seine Premiere beim Filmfest München 2013 und gewann den Förderpreis Neues Deutsches Kino in gleich vier Kategorien. Dazu gewann er den Max-Ophüls-Preis und wurde für den Deutschen Filmpreis in der Kategorie Bester Film nominiert. Jakob Lass betreibt mit seinem Bruder Tom gemeinsam die Lass Bros Filmproduktion.

Credits

Drehbuch: Jakob Lass, Ines Schiller, Timon Schäppi, Nico Woche
Kamera: Timon Schäppi
Schnitt: Gesa Jäger
Musik: Golo Schultz
Produktionsdesign: Caspar Pichner
Kostüme: Anna Hostert
Ton: Julius Middendorff, Valentin Finke, Christoph Kozik
Produzent*in: Ines Schiller
Produktion (Firma): Hochschule für Film und Fernsehen HFF Konrad Wolf
Koproduzent: Golo Schultz
Weltvertrieb: Hochschule für Film und Fernsehen HFF Konrad Wolf