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Un conte de Noël
Familienhölle zu Weihnachten: Kurz vor den Feiertagen erfährt Junon, die Doyenne der Familie Vuillard in Roubaix, dass sie Leukämie hat und nur durch eine Knochenmarkspende aus der Familie gerettet werden kann. Die schmerzhafte Diagnose ruft noch schmerzhaftere Erinnerungen an den Tod des Erstgeborenen Joseph vor 40 Jahren wach, der ebenfalls auf eine Knochenmarkspende angewiesen gewesen wäre. Da seine Schwester Elizabeth biologisch nicht geeignet war, hatten Junon und ihr Mann Abel damals ein drittes Kind gezeugt, Henri - als Spender. Doch auch Henri konnte Joseph nicht retten, der mit 7 verstarb. Heute ist Elizabeth depressive Theaterautorin, Henri ist das schwarze Schaf, Lebemann und Trinker, den Elizabeth aus der Familie vebannt hat nachdem sie seine Schulden für ihn regeln musste. Neben Henri kommt als Spender nur Elizabeths geistig labiler Teenager-Sohn Paul als Spender in Frage. Junon entscheidet sich jedoch für den verstoßenen Henri als Spender ... Ein grandioses Ensemble in einem bewegenden Familiendrama.