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Zur Lage: Österreich in sechs Kapiteln
Vier Regisseure haben sich nach der konservativen Regierungswende auf eine Spurensuche durch Österreich gemacht, die den politischen und gesellschaftlichen Zustand seiner Menschen zeigen soll. Sie haben Mikrokosmen gesucht und Menschen gefunden, bei denen sich Privates mit Politischem mischt. Vier Regisseure, vier Blicke, vier Wirklichkeiten. Die Idee zum Film lag auf der Hand, als im Jahr 1999 die neue, konservative Regierung unter Beteiligung der FPÖ aus Sicherheitsgründen unterirdisch zur Angelobung ging. Österreich war plötzlich politisiert, niemand wollte schweigen. ZUR LAGE sollte sich aber nicht mit den Regierungen befassen, sondern mit den Regierten. Mit Österreichern und Österreicherinnen, ihrem Alltag, ihren Ängsten, ihrem Heimatbegriff, ihren Wünschen. Es sollte ein Widerstandsfilm sein. Aber einer gegen uns selbst. Ulrich Seidl
Mit: Johann Leeb, Getrud & Friedrich Schmeiser