Arirang - Bekenntnisse eines Filmemachers
Film - Fokus Fernost Filmfest 2011

Arirang - Bekenntnisse eines Filmemachers

Regie von Kim Ki-Duk

Info

Regie: Kim Ki-Duk
Reihe: Fokus Fernost
Land: Republik Korea
Jahr: 2011
OT: ARIRANG
ET: Arirang
Sprache: koreanisch
18+ (ohne FSK)

Logline

Arirang - Bekenntnisse eines Filmemachers

Schaffenskrisen lassen sich bisweilen auch in Triumphe ummünzen. Der Koreaner KIM Ki-Duk meldete sich zurück nach einer längeren Auszeit - eine schwere Depression hatte ihn befallen. ARIRANG ist das Dokument dieser Verzweiflung, aufgenommen in völliger Einsamkeit. Vor der selbstgeführten Videokamera schreit sich der Regisseur hundert Minuten lang seine Wut vom Leib, beschimpft das eigene Werk und das Publikum. Bei aller Rohheit ist ARIRANG das wohl schonungsloseste und ehrlichste Selbstporträt, das wir von einem Filmemacher kennen. KIM Ki-Duk ist auch im Moment der Lethargie noch zu sehr ein Künstler, um etwas Kunstloses zu machen. Seine Bilder haben das, was den meisten anderen in Cannes (2011) bisher fehlte: eine Notwendigkeit, einen Grund, dass es sie gibt. Daniel Kothenschulte

Meet the director

Kim Ki-Duk