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Die 19-jährige Joslyn übernimmt auf einer entlegenen Insel im Nordwesten der USA einen Pflegejob. Sie muss sich um einen alten, an den Rollstuhl gefesselten Mann kümmern. Windeln wechseln, waschen, füttern. Wenn sie nicht mit ihrem Patienten beschäftigt ist, sitzt Joslyn auf dem Crosstrainier, erkundet das Haus und versucht verzweifelt, mit dem iPhone bzw. via Internet für ein paar Sekunden mit der Außenwelt Kontakt aufzunehmen. Während ihrer Tage in der Abgeschiedenheit hat sie viel Zeit, nachzudenken und wird bald von der Vergangenheit eingeholt. Vor nicht allzu langer Zeit hat sie einen schmerzlichen Verlust erlitten.
Bestes amerikanisches Independent-Kino im Gefolge von Kelly Reichardt – einfach und reduziert, ruhig, ein wenig spröde, etwas mysteriös und am Ende berührend. Ein Hit auf dem Slamdance-Festival.