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Americano
Eigentlich will Martin nur die Wohnung seiner verstorbenen Mutter verkaufen, die ihn einst, so glaubt er, schändlich im Stich gelassen hat. Dann verschlägt es ihn jedoch von L.A. nach Mexiko, wo er in Tijuana sein blaues Wunder erlebt. Das kostet ihn fast das Leben, rettet ihn zugleich aber in jeder Hinsicht. Ihn – und Lola, die Tänzerin aus dem Nachtclub Americano. Und deren Sohn. Und damit wiederum seine eigene Beziehung. Sowie die zu seiner Mutter . . .
Spielend schafft Demy in seinem Spielfilmdebüt den Spagat zwischen US-amerikanischem Genre und französischer Tragikomödie. Und vor allem weiß er, wovon er spricht: AMERICANO ist ein zum Teil autobiographisches Road Movie, mit vielen Anspielungen auf die Filme seiner Eltern Agnès Varda und Jacques Demy.