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And The Days Are Passing
Mit „And the Days Are Passing“ hielt Paskaljievic ein anrührendes Plädoyer gegen die Isolation im Alter und füllte damit prompt die Kinosäle seiner Heimat. Und das, obwohl kein einziger bekannter Schauspieler mitwirkte. In dem sensiblen Drama beschließt ein alter Bootsmann, seiner Einsamkeit zu entfliehen, indem er ins Altersheim übersiedelt. Dank seines Temperaments gelingt es ihm nach und nach, seine Mitbewohner aus ihrem monotonen Alltag zu reißen. Nur bei seinem Zimmergenossen stößt er auf (v)erbitterten Widerstand. Bis eine Serie belangloser Missverständnisse plötzlich in der Silvesternacht eskaliert... Dank seiner Einfühlsamkeit gelingt dem Filmemacher der Balanceakt, eine lebensbejahende Haltung vorzustellen, ohne zugleich die Probleme alter Menschen zu verschweigen.