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Aram
In seinem Regiedebüt „Aram“ verstrickt Robert Kéchichian seine Akteure in ein tödliches Spiel aus Terror, Verrat und Rache. Sein einsamer armenischer Held Aram (Neuentdeckung Simon Abkarian aus „The Man Who Cried“) agiert dabei wie ein Samurai nach Melville’schem Vorbild. Nach einem missglückten Waffenkauf für die armenischen Freiheitskämpfer schwört er Rache an dem Mann, der den Handel mit den Kurden vereitelte, dem Türken Talaat. Der jedoch entgeht dem Anschlag und schmiedet nun seinerseits Mordpläne. Nichts ahnend versucht Aram währenddessen, sich mit seinem Vater auszusöhnen, der ihn vor Jahren nach dem Tod seines Bruder bei einem terroristischen Anschlag verbannte. Eine in Anlehnung an die klassischen Regeln des Film Noir in dumpfen Erdtönen gedrehte, düstere Kriminalgeschichte.