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Valentin - Mutter gesucht
Alejandro Agresti machte sich international nicht nur als Regisseur von Filmen wie „Modern Crimes“ oder „Wind With the Gone“ einen Namen. Auch als Drehbuchautor, Produzent, Kameramann und Schauspieler erwies er sich als äußerst produktiv. Letzteres Talent stellt der Argentinier in „Valentin“ als exzentrischer Vater des frühreifen neunjährigen Titelhelden (Naturtalent: Rodrigo Noya) unter Beweis. Dessen „Froschperspektive“ gewährt dem Publikum einen ausgefallenen Blick auf das turbulente Buenos Aires der ausgehenden 60er Jahre, wo der sich nach einer echten Familie sehnende Junge mit seiner Großmutter – großartig gespielt von der gefeierten Carmen Maura aus „Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs“ - wohnt. „Valentins“ Erlebnisse ernteten viel Lob - unter anderem in Form des Sonderpreises der Jury in Mar del Plata sowie des Publikumspreises in Biarritz.