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Zwischen gestern und morgen
Bilder von Trümmerlandschaften und Hausruinen in München. Ein Emigrant kehrt zurück und steigt in einem halbzerstörten Hotel ab, in dem er früher einmal gewohnt hat. Hier spielt sich ein Gesellschaftsdrama im Ufa-Stil ab, in dem es um einen Schmuckdiebstahl vor dem Kriegsausbruch und persönliche Verwicklungen geht. Harald Braun filmte zwar in den Trümmern des Regina-Hotels, die meisten Aufnahmen entstehen jedoch im Studio und führen den gepflegten Ufa-Stil der Vergangenheit fort mit einer Besetzung, die schon im NS-Kino glänzen konnte. Einen Neuanfang im Sinne des italienischen Realismus hat das deutsche Nachkriegskino nicht aufzuweisen, die Trümmer bilden nur die pittoreske Kulisse fürs Zeitkolorit.