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Augenlied
Auf über zwei Jahrzehnte erfolgreiche Dokumentarfilmarbeit kann das preisgekrönte Regie- und Autoren-Team Mischka Popp und Thomas Bergmann bereits zurückblicken. In ihrem neuesten Werk, das auf dem Filmfest München Premiere feiert, führen die Grimme-Preisträger („Kopfleuchten“) ihr Publikum in eine Welt jenseits unseres Gesichtsfeldes. In das Universum von Menschen, die mit allen Sinnen außer den Augen wahrnehmen, den Blinden. Auf ihrer Reise durch Europa begegnen sie Personen, die von ihren Szenarien im Kopf berichten, vom Sichtbaren und Unsichtbaren. Als Erzähler fungiert dabei John Hull, Autor eines beeindruckenden Buches über seinen Weg in die Blindheit. So öffnet „Augenlied“ die Augen für die Welt der Blinden. Ein Film über Verlust und Reichtum. „Ein Reichtum, der – wie verborgen auch immer – in uns allen ist.“